Burnout und Depressionen - gibt es einen Unterschied? Wenn man genauer hinschaut, wage ich zu behaupten -NEIN-! Menschen die unter Burnout leiden, haben nicht gelernt bzw. im Laufe ihres Lebens verlernt, ihren Körper wahrzunehmen und kennenzulernen. Sie sind in ihren Tätigkeiten, in ihrem Machen und Tun so gefangen, dass sie gar nicht bemerken, wie sie ihre Batterien leer laufen lassen. Sie „brennen“ förmlich aus.
Es ist ein unbewusster und erfolgloser Versuch nach Anerkennung und Bestätigung.
Wenn wir in der Vergangenheit nicht genug Anerkennung, Bestätigung und Wertschätzung bekommen haben, entsteht in uns ein Gefühl, nicht gut genug, nicht richtig zu sein.
Dieses Gefühl löst in unserem Gehirn eine Reaktion aus, die dazu dient, genau diesen Schmerz loszuwerden.
Hätten wir von Kindertagen an gelernt, unseren Körper und unsere Gefühle ernst zu nehmen und gelernt, bewusst Gefühle zu fühlen und zuzulassen, wäre Burnout höchst wahrscheinlich nicht präsent.
Dann hätte man bereits viel früher gefühlt, dass man überfordert ist.
Der unbewusste Schmerz - des
ist so stark, dass er permanent, entweder durch Arbeit oder andere Ablenkungen (Fernsehen, Drogen, Tätigkeiten…) verdeckt werden muss. Stille und Ruhe sind gar nicht auszuhalten. In diesem ständigen Getriebensein nimmt man weder seinen Körper noch seine Gefühle wahr. Sollte man es doch merken, hat man keine Ahnung, wie es gelöst werden könnte. Für Betroffene ist das Wort
Durch dieses entsteht sofort ein Gefühl der Ablehnung, welches noch weniger ausgehalten werden kann. Es ist ja das Gefühl, vor dem man davonläuft.
Um Burnout zu heilen, muss man zuerst die Zusammenhänge erkennen.
Dies funktioniert in einer geeigneten Therapie.
Hier lernt man, seine Gedanken zu beobachten, seinen Körper zu spüren und seine Gefühle willkommen zu heißen.
Man löst sich von früheren, oft schmerzhaften Erfahrungen seiner Vergangenheit.
Ich begleite Sie während dieses Prozesses in ein selbstbestimmtes Leben hinein.
